Der Waisenjunge Oliver Twist wächst im England des beginnenden 19. Jahrhunderts unter den erbärmlichsten Bedingungen auf, die man sich vorstellen kann. Er ist Waise in einem Armenhaus und leidet Hunger und Armut. Als er um einen zusätzlichen Teller Wassergrütze bittet, gilt das als glatte Unverschämtheit und er wird als Lehrjunge an den örtlichen Leichenbestatter verschenkt. Dort geht es ihm jedoch nicht besser und schließlich erträgt er Schikanen und Prügel nicht mehr und reißt aus. Er kommt nach London und gerät dort in die Fänge einer Diebesbande, die ihn zum Stehlen anlernen will. Doch Oliver trifft auch auf liebenswerte Menschen, die Mitleid mit ihm haben und ihm helfen. Und schließlich kommt Erstaunliches über seine Herkunft ans Licht!
Auszug aus dem Bericht in der Südwestpresse online am 03.08.2009
VÖHRINGEN
Oliver Twist: Freilichttheater im Vöhringer Rathaushof
Ausverkaufte Premiere: Beim Vöhringer Sommertheater im Rathaushof glänzten 30 Kinder und Erwachsene im spannenden Klassiker »Oliver Twist«.
CHRISTA KANAND I 03.08.2009
»Sommer, Sonne, Ferien. Was fehlt? Ein richtiges Sommertheater!« So eröffnete Vöhringens Bürgermeister Karl Janson im schwarzen Talar und Zylinder erstmals die Freilicht-Spielstätte im Rathaushof.
Ihre knapp 200 Plätze waren dem Andrang von Jung und Alt bei der Premiere von »Oliver Twist« nicht gewachsen. Den Literaturklassiker (Bearbeitung: Manfred Hinrichs-Bettinger) von Charles Dickens brachten die Vöhringer Jugendtheatergruppe Spectaculum 04 und die Erwachsenenspielschar Szenenwechsel mit 30 Kindern und Erwachsenen (teils in Mehrfachrollen) gemeinsam auf die Bühne.
Bewundernswert, wie alle mit Textsicherheit und viel Schauspieltalent den Charaktertypen Profil gaben und für eine krimi-spannende Aufführung sorgten: Charles Dickens, wie er im Buch steht.
Der Waisenjunge Oliver Twist (Matthias Fünfer) lebt körperlich und seelisch misshandelt im Armenhaus. Als er zur Lehre bei einem Leichenbestatter kommt, flieht er nach einem unschuldig verursachten Streit nach London.
Dort gerät er in die Fänge von Fagin (Sebastian Weisenberger), dem schuftigen Chef einer Kinderbande, der ihn zum Taschendieb ausbilden will. Oliver fühlt sich erstmals umsorgt, doch bald erfährt er die Schlechtigkeit der Bande.
Abenteuer, Tiefschläge und Gefahren muss er bestehen, bis er von seiner Herkunft erfährt und sich ihm dank mitfühlender Menschen die Chance auf ein besseres Leben eröffnet.
Den Spielleitern Thomas Boxhammer und seiner Frau Julia Aigner gelang es, die ungeschönte Darstellung sozialer Realität im England um 1830, die Schattenseiten der Klassengesellschaft und der aufkommenden industriellen Revolution straff und detailgetreu darzustellen.
Zwei Erzählerinnen (Sarah Daikeler, Ann-Kathrin Didovic), malerische Ausstattung (Bühnenbild Hans Riggenmann) und Kostüme, häufige Orts- und Szenenwechsel sowie die Zwischenmusik (Saxophon Fabian Weisenberger) trieben kurzweilig und schlüssig das Geschehen voran.
Wobei die soziale Thematik - Armut, Gewalt, Verachtung, Vorurteile, Hartherzigkeit, Mobbing - aktuell bleibt. Langer Premierenapplaus fürs ganze Team.
Bericht in der Augsburger Allgemeinen online am 05.08.2009
VÖHRINGEN
Oliver Twist im Wetterglück
Freilichtaufführung im Rathaushof erntet stürmischen Applaus
URSULA KATHARINA BALKEN I 05.08.2009
Die Geschichte des Jungen, der alles Leid dieser Welt durchlebt und am Ende doch noch Geborgenheit und Heimat findet, hat zahlreiche Regisseure von Theater und Film inspiriert. Und jetzt also auch Thomas Boxhammer, Leiter der Jugendbühne »Spectaculum«. In Koproduktion mit dem Ensemble »Szenenwechsel« und der Stadt Vöhringen wurde vor stattlicher Zuschauerkulisse im Hof des Rathauses »Oliver Twist« aufgeführt und die ausgesprochen aufwendige Aufführung mit minutenlangem Beifall bedacht.
An diesem Abend stimmt aber auch alles: Eine laue Sommernacht, eine hoch motivierte Schauspielerschar, die in raffinierten Kulissen agiert, und eine ausgetüftelte Regie, die die Rollen typgerecht - so weit dies bei einem Laientheater möglich ist - besetzt hat, Boxhammer hatte da wieder das richtige Händchen. Der Hof des Rathauses bietet mit seinen zwei Bühnen das passende Ambiente für die Geschichte.
Der Waisenjunge Oliver Twist wächst unter menschenunwürdigen Verhältnissen in einem Armenhaus auf. Er bezieht Prügel, weil er um ein bisschen mehr Essen bittet, reißt nach London aus und landet in den Fängen einer Diebesbande, deren Kopf der skrupellose Mr. Fagin ist. Oliver wird wider Willen zu einem Dieb abgerichtet. Doch er lernt auch Liebe und Fürsorge kennen. Schließlich kommt durch ein geheimnisvolles Medaillon seine wahre Herkunft ans Licht und es gibt ein Happy End. Die Geschichte, die Charles Dickens 1838 geschrieben hat, richtet sich gegen gesellschaftliche Missstände, Kinderarbeit, Ungerechtigkeit. Für die Bühne richtete das Stück Manfred Hinrichs-Bettinger ein, der wie Dickens in seinem Roman zu einem Kunstgriff greift. ln den Irrungen und Wirrungen der Handlung ist es manchmal schwierig, den roten Faden nicht zu verlieren. Durch Erzählungen wird das Knäuel der Schicksalsfäden entwirrt und für die 200 Besucher an diesem Abend leichter verständlich.
Allen Darstellern gebührt ein Lorbeer für ihre Leistungen, aber manche haben am grünen Zweig noch ein goldenes Schleifchen verdient. Oliver Twist (Matthias Fünfer) ist ein Bub, dem man in seiner Verzweiflung gerne beistehen möchte. Wird er rüde auf den Erdboden gestoßen, geht mitleidvolles Raunen durch die Zuschauerreihen. Ein geldgieriger Fiesling ist Mr. Fagin (Sebastian Weisenberger). Birgit Eisenhofer und Erika Feiles schlüpfen in die Rollen der zwei Schwestern Maylie, zwei ältliche Jungfern, ein wenig schrullig, aber gutherzig. Michael Feltes gefällt mimisch mit rheinischem Zungenschlag als Butler Giles. Gerhard Mahler, Spielleiter von »Szenenwechsel«, mimt martialisch in einer Uniform, die etwas Napoleonisches an sich hat, Mr. Bumble, Boss im Armenhaus. Er kennt nur Geld, keine Gnade. Auch die Erzählerinnen Sarah Daikeler und Ann-Kathrin Didovic meistern ihren Part. ln lebendigen Dialogen erklären sie den Zuschauern den Fortgang der Geschichte. Zwischendurch gibt es Szenenapplaus für die Inszenierung, den fliegenden Kulissenwechsel, für die Atmosphäre in einem Land, in dem Pauperismus im Zeitalter beginnender Industrialisierung an der Tagesordnung war. Zwei Stunden, nicht immer fröhlich, manchmal nachdenklich stimmend, werden am Schluss mit viel Beifall belohnt.
Bericht in der Augsburger Allgemeinen vom August 2009
VÖHRINGEN
Pannen gehören dazu
Laiendarstellerin Tamara berichtet von den Proben zu »Oliver Twist«
TAMARA PÖSEL I August 2009
Pleiten, Pech und Pannen, ich glaube so lässt sich eine Theaterprobe der Gruppen Spectaculum04 und Szenenwechsel beschreiben. Zum ersten Mal haben sich die zwei Theatervereine mit Schauspielern unterschiedlichen Alters in Vöhringen zusammengefunden, um ein Sommertheater auf die Bühne zu bringen. Das Stück »Oliver Twist« bringt zum Glück genügend Charaktere für das 28-köpfige Ensemble auf, sodass die Altersunterschiede nicht auffallen.
Für uns vom Spectaculum ist es eine sanz neue Erfahrung einmal mit »Älteren« zusammen zu spielen und wir finden es großartig! Auch wenn bei den Proben alles drunter und drüber geht und wir viele Texthänger und lustige Versprecher haben, bringt unsere Regie immer den nötigen Ernst mit. Und dieser ist teilweise auch nötig. Aber was soll man denn auch anderes machen außer Lachen, wenn man eine amüsante Szene oder etwas Peinliches spielen muss? Es ist nicht so leicht, wie es später auf der Bühne wirkt. Gerade bei »Oliver Twist« sind viele Kampfszenen, in denen die Schauspieler darauf achten müssen, dass sie auch echt und nicht gekünstelt aussehen. Natürlich schlägt hier niemand den anderen absichtlich. Gerade solche Missgeschicke beleben die Theaterproben, denn seien wir mal ehrlich: Was wäre eine Probe ohne Fehler und peinliche Zwischenfälle?
Man hätte weniger zu lachen und gerade diese Situationen stärken die Gemeinschaft, denn so was passiert jedem mal. Also ich bin jedenfalls froh, dass in den Proben so eine Atmosphäre herrscht und wie man an der Premiere am 1. August deutlich gesehen hat, funktioniert die Aufführung tadellos. Die kleinen Fehler hat man doch nicht bemerkt, oder? Aber "wie sagt unsere Regie immer so schön: »Das verspielt sich!«
Na also, die kleinen Pannen sind erlaubt, solange der Zuschauer nichts merkt und Spaß hat, uns zuzuschauen. Wir wollen ein gutes Stück auf die Bühne bringen, bei dem das Publikum merkt, dass wir Spaß haben. Sie sollen sich von dieser Euphorie mitreißen lassen und in die bunte und verwirrende Theaterwelt eintauchen.
Auszug aus der Vorankündigung in der Augsburger Allgemeinen online vom 22.07.2009
VÖHRINGEN
Oliver Twist im Rathaushof
Koproduktion von Spectaculum, Szenenwechsel und der Stadt
URSULA KATHARINA BALKEN I 22.07.2009
Die Kulturstadt Vöhringen wartet mit einem Novum auf, das Theaterfreunde begeistern wird. Am Samstag, 1. August, 20 Uhr, wird »Oliver Twist« nach dem Roman von Chartes Dickens im Rathaushof aufgeführt. Die Freilichtaufführung ist eine Koproduktion der Bühnen »Spectacutum«, »Szenenwechsel« und der Stadt Vöhringen – eine neue Facette in der kulturellen Vielfalt, die die Stadt mittlerweite zu bieten hat.
Alle Mitwirkenden samt Regisseure und Produzenten sind sich einig: Es wird nicht regnen, wenn sich die 28 Akteure am Premierenabend auf die beiden Bühnen begeben, um die Geschichte des Waisenkindes Oliver Twist nachzuspielen. Spielleiter Thomas Boxhammer, der zusammen mit Julia Aigner Regie führt, gibt sich optimistisch: »In jedem Sommer regnet es eine bestimmte Menge und die ist bereits hier unten auf der Erde angekommen. Anfang August wird es nicht regnen«, meint er augenzwinkernd.
»Initialzündung« kam von Thomas Boxhammer
»Die Initialzündung für die Freilichtaufführung und zu Oliver Twist kam von Thomas Boxhammer«, sagt der Regisseur von »Szenenwechsel«, Dr. Gerhard Mahler. Boxhammer trug seine Idee Bürgermeister Karl Janson vor »und der war begeistert«.
Sich zu einer Koproduktion zu entschließen, hat laut Mahler verschiedene Gründe. Zum einen spielen Kinder und Erwachsene Seite an Seite. Möglich machen das die verschiedenen Konzeptionen der beiden Laienbühnen. Szenenwechsel bietet die großen Leute, Spectaculum wartet mit den kleinen Leuten und Jugendlichen auf. Auch, so Mahler, werde die Last der Aufführungen auf mehrere Schultern verteilt. Und mit den beiden Gruppen könne Oliver Twist »authentisch über die Bühne gehen«.
Dass es zwei Bühnen gibt, erklärt Thomas Boxhammer. Das, was in London geschieht, spielt sich auf der Hauptbühne ab. Dafür wird die neue Bühne der Stadt eingesetzt. Das ältere Podium ist der Nebenschauplatz, der aber für den Ablauf der Geschichte genau so wichtig ist. Für das Dickens-Stück - es wird in der Theaterfassung von Manfred Hinrichs-Bettinger aufgeführt - habe man sich auch deshalb entschieden, weil es viele kennen.
Der Inhalt: Der Waisenjunge Oliver wächst in England auf dem Land unter menschenunwürdigen Umständen auf. Um all dem zu entfliehen, reißt er nach London aus. Dort will er sein Glück machen. Doch weit gefehlt. Er muss noch einiges ertragen, bis es ein Happy End gibt.
Auch Pfarrer Menzinger in gewissem Maß beteiligt
An der Koproduktion ist in gewissem Maß auch Pfarrer Michael Menzinger beteiligt. Er hat zugesichert, dass an den Abenden nicht allzu langes Glockenläuten von Marien- und Michaelskirche die Aufführungen beeinträchtigen. »Das finden wir famos«, sagen unisono Boxhammer und Mahler.
Gerhard Mahler fungiert dieses Mal als Produzent. Er sagt, dass bei Regen die Aufführung ausfallen müsse. »Der Aufwand, die gesamte Bühnenausstattung ins Kulturzentrum zu transportieren, ist nicht zu stemmen«. Acht Mal soll »Oliver Twist« für je 200 Zuschauer gespielt werden. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken für gutes Wetter.
Vorankündigung in der Augsburger Allgemeinen online am 14.04.2009
VÖHRINGEN
Oliver Twist unter freiem Himmel
Spectaculum und Szenenwechsel treten mit einem gemeinsamen Stück auf
URSULA KATHARINA BALKEN I 14.04.2009
Die beiden Bühnen »Szenenwechsel« und »Spectaculum04« bereiten das »Vöhringer Sommertheater« vor. Der Innenhof des Rathauses soll sich dabei zu einer Freilichtbühne verwandeln, auf der am 1. August das Stück Oliver Twist nach dem Buch von Charles Dickens Premiere feiert.
»Die Kooperation zwischen den beiden Bühnen ist eigentlich gar nicht so neu«, sagt Dr. Gerhard Mahler von »Szenenwechsel«, »denn wir hatten schon Aufführungen, in denen Spieler von Spectaculum mitgewirkt haben«.
Was lag also näher, einmal mit einer Koproduktion vor das Publikum zu treten? »Das Stück gibt her, was uns wichtig erscheint. Die Besetzung lässt das Mitwirken jugendlicher wie älterer Darsteller zu.« Regie wird Thomas Boxhammer führen, Mahler übernimmt den Part des Produzenten. Was für beide wichtig ist: »Wir begegnen uns auf Augenhöhe, es gibt keine Hierarchie.« Vor und hinter den Kulissen werden wahrscheinlich 30 bis 35 Kinder und Jugendliche beschäftigt sein. Das alles muss organisiert werden. Vor wenigen Tagen fand die erste Zusammenkunft statt, bei der die Rollen verteilt wurden. Etwa zehn Erwachsene stellt die Bühne »Szenenwechsel«, rund 20 Kinder und Jugendliche kommen vom Spectaculum.
Was Boxhammer und Mahler betonen, ist die Hilfe der Stadt: »Wir sind an die Stadt herangetreten und fanden gleich eine positive Resonanz.«
So stellt die Stadt Bühnenelemente zur Verfügung, sorgt für Absperrung und für einen Imbissstand. Auch will die Stadt helfen, dass die Requisiten gut untergebracht werden. Denn das Stück soll mehrere Male aufgeführt werden - schließlich muss sich der Aufwand lohnen.
Auch für Probenmöglichkeiten, so Mahler, ist gesorgt: »Wir werden das Stück in der Grundschule-Nord vorbereiten.« »Oliver Twist« ist ein Stück, das mit seiner Sozialkritik genau in diese Zeit passt, sagt Mahler: »Denn die Schere zwischen Arm und Reich klafft weiter auseinander denn je.« Premiere ist am Abend des 1. August. Aber die Organisatoren denken auch daran, das Stück nachmittags zu spielen. Ein Risiko, gegen das niemand gefeit ist: das Wetter. »Wir spielen ja ohne Überdachung, also können wir nur auf gutes Wetter hoffen«, sagt Mahler lachend und gibt sich zuversichtlich, dass es Petrus mit den Schauspielern gut meint.
Schauspieler: Matthias Fünfer (Oliver Twist), Sebastian Weisenberger (Fagin), Jakob Füßl (Monks), Gerhard Mahler (Mr. Bumble, Londoner Bürger), Tamara Pösel (Nancy), Nadine Barth (Betsy), Marius Welk (Jack), Sami Tschaffon (Charley), Ann-Kathrin Didovic (Erzählerin, Noah, Dieb, Kind), Sarah Daikeler (Erzählerin, Charlotte, Mrs. Bedwin, Dieb, Kind), Ingo Wiest (Mr. Sowerberry, Londoner Bürger), Johannes Körner (Mr. Brownlow), Kurt Böhm (Mr. Duff), Julia Aigner (Buchhändlerin), Erika Feltes (Mrs. Corney, Mrs. Helen Maylie), Birgit Eisenhofer (Mrs. Sowerberry, Mrs. Rose Maylie), Michael Feltes (Giles, Londoner Bürger), Erwin Maier (Puppenspieler), Michaela Kaffarnik (Londoner Bürgerin), Petra Böhm (Londoner Bürgerin), Stella Coniglio (Dieb, Kind), Katharina Godehart (Dieb, Kind), Johanna Godehart (Dieb, Kind), Luca Coniglio (Dieb, Kind), Lukas Jäger (Dieb, Kind), Theresa Horlacher (Dieb, Kind), Vanessa Didovic (Dieb, Kind)
Regie: Thomas Boxhammer und Julia Aigner
Spieltermine: Sa., 01.08. (20:00), So., 02.08. (17:00), Fr., 07.08. (20:00), Sa., 08.08. (20:00), So., 09.08. (17:00), Fr., 14.08. (20:00), Sa., 15.08. (20:00), So., 16.08. (17:00)